Von Danshui nach Yehliu

Hatte bei einer taiwanesischen Familie zwischen Taipei und Danshui übernachtet. Für den Vierjährigen hatte ich “Herrn Fuchs” als Handpuppe dabei :-) .

Zum Knabbern gab es früh gleich getrocknete Minifische. Mit einem Scheelchen Hesn dazu :-) . Ich will aber nicht unerwähnt lassen, dass es auch frisch zubereitete Waffeln gab!

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Treffe mich in Danshui mit einer Radlergruppe aus Deutschland und wir machen uns gemeinsam auf den Weg gen Osten entlang der Nordküste.

Unterwegs lenken krachende Böller und unüberhörbare Lautsprecherdurchsagen unsere Aufmerksamkeit auf einen Tempel. Und siehe da, es ist richtig was los. Der 28. Jahrestag des Tempels wird begangen.

Wir dürfen hineinschauen. Auf dem Weg nach oben stehen Damen und lachen und klatschen jedem Neuankömmling zu.
Die Einheimischen erscheinen meist in Gruppen und bringen Geschenke mit aufwändigem Blumenschmuck mit.
Dann tritt noch die Tempeltanzgruppe auf, die ein bisschen wie aus 1001 Nacht wirkt und zu einem technobeatigen Sound bauchfrei um den Buddha “schwebt”. Multikulti!

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Anreise Frankfurt – Taoyuan Airport (bei Taipei)

Es ist noch dunkel und ich mache mich mit der Bahn auf den Weg nach FRA.
Bin glücklicherweise zeitig da, denn ich muss mein Rad noch in einen Karton packen. Das Personal beim China Airlines Schalter ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ich kaufe beim Nachbarschalter einen Karton und überlege gerade, wie ich das Rad dort hineinbefördern kann, da spricht mich eine Frau an und hilft mit. Ihr Mann später auch. Darüber war ich sehr froh :-) .
Der Flieger ist ziemlich leer, ich kann liegen.
Bei Ankunft in Taiwan steht der Karton schon am Band als ich ankomme. Baue in Ruhe alles zusammen und los geht’s. Die ersten 3 km am Flughafen sind viel befahren, danach lässt es sich gut radeln. Bin Ruckzuck in Danshui und über die perfekte Radinfrastruktur dort erstaunt. Komme mit verschiedenen Leuten ins Gespräch und erfahre so, dass es einen Radweg bis nach Taipei gibt. Da Zeit ist und meine “Familie” erst ab 18:30 aus dem Büro bzw. Kindergarten kommt, probiere ich das gleich aus. Ein guter Start.

92 km

Dresdner Frauenkirche

Die Februarsonne ließ die Frauenkirche heute leuchten.

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2014 donnert und blitzt am Himmel

Freude schöner Götterfunken…

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Eierschecke

Es gibt sie als Backmischung! Ich bin entsetzt :-)

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Tourist@home

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Christuskirche Dresden

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Mozartdenkmal auf der Bürgerwiese

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Anmut, Heiterkeit und Ernst

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Betonmuster

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Reif

Supptropen

Nach Rückkehr aus den Supptropen die Nahrung ganz langsam umstellen … besser noch eine Schüssel Pho (Nudelsuppe).

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Auf in den Winter

Ein fettiges Schoko-Croissant á la Flughafen als Einstieg in die alte Welt.

Umsteigen in Peking. Die Koffer werden von Männern mit russischen Schapkas aus dem Flugzeug geholt. Es ist kalt hier. Immerhin ist die Luft dank des Windes smogfrei und die Berge des Umlandes sind zu sehen.

Der Anflug auf die Stadt sieht graubraun aus. Ein meist rechtwinkliges Gewebe aus Straßen und Wegen. Der Kanal folgt seinen eigenen Regeln.
Die Ortschaften stellen ihre Häuser in Planquadraten auf und bilden Hutongs, dann mehr und mehr Satellitenstädte mit Wohnhochhäusern.
Das Stadtzentrum Pekings sehe ich leider nicht.

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Flughafen Peking, im Hintergrund die Berge

In Frankfurt dann ernste Gesichter, fette Männer mit Glatzen in grauen wahlweise beigen Jacken.

Ich brauch jetzt erst einmal eine Eingewöhnungsphase :-)

Letzter Tag in Vietnam

Noch einmal durch die Straßen treiben lassen, seelenruhig den Verkehr nicht beachtend auf die andere Straßenseite gelangen.

Stehen bleiben und über den endlosen Fluss der Mopeds staunen.

Das Durchtröpfeln des Kaffees abwarten.

Eine Rolle Kekse mit Schokolade kaufen.

Nudelsuppe in der einfachen Kascheme schlürfen.

Eine Kokosnuss bringen lassen.

Sich über Frauen wundern die abends kurze Hosen tragen und am Tag lange mit flipfloptauglichen Socken damit kein Strahl Sonne die Blässe stört.

Mit Rikschafahrern scherzen.

Die Klimaanlage auf 26° einstellen damir die Nacht nicht all zu heiß wird…

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Kokosnuss zur Weihnachtszeit

Ameisenhaufen

Besuch im chinesischen Viertel Saigons. In der vollgestopften Markthalle bieten Händler alles an, was die chinesische Produktionsmaschinerie auswirft, Kleidung, Geschirr und vor allem Dinge die die Welt nicht braucht (oder kommt mir das nur so vor?). Durch schmale Gänge hasten Menschen mit großen Säcken oder Kartons. Vor dem Markt werden diese an Mopedfahrer zum Weitertransport übergeben. Alles funktioniert wie am Schnürchen. So wie in einem Ameisenhaufen.

Das geschäftige Gewusel, die vielen Menschen auf einem Raum, das Gedränge. Alles sehr spannend aber auch anstrengend. Ich brauche eine Pause und verschwinde in eine kleine Garküche wo ich mir eine exzellente Nudelsuppe schmecken lasse, bevor ich mich wieder in den bunten Trubel stürze.

Ansonsten:

Exzellenter Café.

Ehemaliger Regierungspalast. Wichtige Wählscheibentelefone :) .

Seide und the Opera.

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