Archive for the 'Vietnam' Category

Auf in den Winter

Ein fettiges Schoko-Croissant á la Flughafen als Einstieg in die alte Welt.

Umsteigen in Peking. Die Koffer werden von Männern mit russischen Schapkas aus dem Flugzeug geholt. Es ist kalt hier. Immerhin ist die Luft dank des Windes smogfrei und die Berge des Umlandes sind zu sehen.

Der Anflug auf die Stadt sieht graubraun aus. Ein meist rechtwinkliges Gewebe aus Straßen und Wegen. Der Kanal folgt seinen eigenen Regeln.
Die Ortschaften stellen ihre Häuser in Planquadraten auf und bilden Hutongs, dann mehr und mehr Satellitenstädte mit Wohnhochhäusern.
Das Stadtzentrum Pekings sehe ich leider nicht.

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Flughafen Peking, im Hintergrund die Berge

In Frankfurt dann ernste Gesichter, fette Männer mit Glatzen in grauen wahlweise beigen Jacken.

Ich brauch jetzt erst einmal eine Eingewöhnungsphase :-)

Letzter Tag in Vietnam

Noch einmal durch die Straßen treiben lassen, seelenruhig den Verkehr nicht beachtend auf die andere Straßenseite gelangen.

Stehen bleiben und über den endlosen Fluss der Mopeds staunen.

Das Durchtröpfeln des Kaffees abwarten.

Eine Rolle Kekse mit Schokolade kaufen.

Nudelsuppe in der einfachen Kascheme schlürfen.

Eine Kokosnuss bringen lassen.

Sich über Frauen wundern die abends kurze Hosen tragen und am Tag lange mit flipfloptauglichen Socken damit kein Strahl Sonne die Blässe stört.

Mit Rikschafahrern scherzen.

Die Klimaanlage auf 26° einstellen damir die Nacht nicht all zu heiß wird…

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Kokosnuss zur Weihnachtszeit

Ameisenhaufen

Besuch im chinesischen Viertel Saigons. In der vollgestopften Markthalle bieten Händler alles an, was die chinesische Produktionsmaschinerie auswirft, Kleidung, Geschirr und vor allem Dinge die die Welt nicht braucht (oder kommt mir das nur so vor?). Durch schmale Gänge hasten Menschen mit großen Säcken oder Kartons. Vor dem Markt werden diese an Mopedfahrer zum Weitertransport übergeben. Alles funktioniert wie am Schnürchen. So wie in einem Ameisenhaufen.

Das geschäftige Gewusel, die vielen Menschen auf einem Raum, das Gedränge. Alles sehr spannend aber auch anstrengend. Ich brauche eine Pause und verschwinde in eine kleine Garküche wo ich mir eine exzellente Nudelsuppe schmecken lasse, bevor ich mich wieder in den bunten Trubel stürze.

Ansonsten:

Exzellenter Café.

Ehemaliger Regierungspalast. Wichtige Wählscheibentelefone :) .

Seide und the Opera.

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Zieleinlauf – Ben Tre nach Saigon

Nach fast 80 Tagen bin ich nun in Saigon angekommen.
…zusammen mit hunderttausenden Mopedfahrern die hier durch die Stadt schwirren. Quasi als Fahradfahrer im Mopedschwarm gereist. Sehr spannend. Wo die alle hinwollen?

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Radeln durch Palmenplantagen

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Und wieder Höhenmeter

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Drachenfrucht

Betritt man erhitzt vom Radfahren die klimatisierte Hotellobby erscheinen die Schneeimitationen sehr passend :-D

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103 km

Weiter durch das Mekongdelta nach Ben Tre

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Unterkunft direkt am Mekong, nur getrennt durch Wasserhyazinthen

Die Zahl der Brücken hier muss in die Tausende gehen.

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Fähre

Region wäre auch gut mit Paddelboot erkundbar.

Zahlreiche Gärtnereien. Viele Bonsais.
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Erste Palmenhaine.

Sehr dicht besiedelt und die Natur komplett “genutzt”.
Rummmmm. Knatter knatter Dieselmotor.

Es weihnachtet sehr. Auch bei 30° C!
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57 km

Am Mekong

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Typisches Restaurant

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Von Chau Doc nach Long Xuyan am Mekong

Am Morgen Ausflug mit dem Boot.
Danach abwechslungsreiche Radtour entlang kleiner Straßen durch dicht besiedeltes Gebiet.
75 km

Ein Wohnhaus auf dem Wasser ist hier das Normalste auf der Welt.

Ein Wohnhaus auf dem Wasser ist hier das Normalste auf der Welt.

Häuschen auf dem Wasser mit Netz zum Fischefangen direkt vor der Haustür

Häuschen auf dem Wasser

Bananenlager

Das Bananenlager wird aufgefüllt.

Gerudert wird im Stehen

Gerudert wird im Stehen

Tankstelle

Tankstelle

"Hot Toc" ist hier das Wort für den Friseur. Das lässt sich gut merken!

“Hot Toc” ist hier das Wort für den Friseur. Das lässt sich gut merken!

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Räucherstäbchen

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Xi An Gu Si

Tempel, gegenüber ein Restaurant in dem jeder für eine Spende essen kann.

Tempel, gegenüber ein Restaurant in dem jeder für eine Spende essen kann.

Besuch in der Küche. Die Leute hier waren alle richtig gut drauf. und das vegetarische Essen war vorzüglich.

Besuch in der Küche. Die Leute hier waren alle richtig gut drauf. und das vegetarische Essen war vorzüglich.

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Der Mond ist eine Schale (oben in der Mitte)

Von Kambodscha (Kep) nach Vietnam (Chau Doc)

Bin gut im vorläufig letzten Reiseland eingetroffen.

Vietnam ist ganz anders als Kambodscha oder Laos. Ob es mir gefällt weiß ich noch nicht.

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Sonnenaufgang über dem Meer vor Kep

In Vietnam scheinen mir die Uhren anders zu gehen als in Kambodscha und Laos. Warum?

- Der Verkehr ist schneller unterwegs
- Das Essen wird nach der Bestellung in Windeseile serviert.
- Mehr Beton
- Jeder Quadratmeter bebaut, bepflanzt oder asphaltiert
- Neonbeleuchtung und -reklame wie in China
- Straßen zum Teil durch Leitplanken begrenzt
- Der Mann auf dem Verkehrsschild für den Zebrastreifen trägt keinen Hut wie in Kambodscha
- Stromkabel simd nicht ganz so wirr
- Müll am Straßenrand
- Lauter
- Die Menschen lachen weniger
*erste Eindrücke

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Plakat am Straßenrand


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Leckeres Abendessen im Neonlicht