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Ein letzter Tag in China – Mengla nach Mohan

Leicht hügelige Strecke durch Bananenplantagen und Kautschukwälder. Kautschuk läuft aus der Baumrinde, wird dort in Schüsseln gesammelt, umgefuellt in größere Behälter die schließlich per Moped zu einer Annahmestelle gebracht werden wo die weiße Flüssigkeit gewogen und abgegeben wird.

Straßenschilder sind mit chin. Schriftzeichen und in laotischen Lettern beschriftet.

Ab morgen heißt es “Sabadi”!

56 km
550 hm

Menglun → Mengla – Tausend Farben Grün

Das erste grün des Tages sind die Obstbäume (Mango, Pampelmuse) und Bananenpflanzen diverser Sorten wie sie im Botanischen Garten von Menglun gesammelt werden.

Von der Garteninsel zurück auf die 213. So gut wie gar kein Verkehr, eine Straße  für Radfahrer und die Mopeds der Anwohner.

Die Natur versteckt das Grün zunächst in Wolkenwasser. Schemenhaft taucht ein Riesenfarn auf, die zu den Hügeln aufsteigenden Wolken pastelfabulieren von der Frische des Regens.
Ich mag Regen.
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Bambusgrün, Regenwaldgrüns, metallic grüner Falter von links, grün der unbekannten Bäume.
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Nach dem zweiten Pass weiter über die Autobahn. Tendenziell bergab. Chinesische Tunnel sind spannend, sie werden einmal gebaut und dann sich selbst überlassen. Das tiefe Brummen näher kommender Fahrzeuge in der Dunkelheit irritiert nur kurz dann das Licht…

Menglun, grenznahe Stadt.

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Abendessen

90 km
1460 hm
Morgens Regen, Nachmittags trocken
Warm

Zum Botanischen Garten von Menglun

Fontane hätte seine Freude gehabt. Diese Alleen. Palmenalleen, deren Dach sich über dem Radler schließt und ihn vor Regen und Sonnenschein schützt.

Zu essen gibt es frische Ananas. Die Verkäuferin zerteilt die Früchte geschickt mit ihrem Hackebeilchen und dann sind sie auch schon weg. Köstlich! Probiere auch Tamarinden und Eierfrüchte (jidanguo).

Früh Besuch in Dai Dorf. Pfahlbauten.
Tempel.

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Botanischer Garten von Menglun. 1959 gegründet, Größter bg in China.
Abends werden die Brücken weggeräumt ;-) .

44 km
480 hm
Leichter Nieselregen

Ananas in de Tasch

Weiter den Mekong hinab.
Leckere Früchte probiert: Rambutan (Foto), Drachenfrucht und Ananas direkt vom Feld.
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Mopedfähre über Mekong.
Schwimmen – allerdings nur im Pool und nicht im Mekong…

50 km
Bedeckt, angenehme Temperaturen

Jinghong

Angekommen im warmen Südostasien.
Palmen säumen die Straßen.
Erkunden die Stadt mit dem Rad. Mekongbrücke. Tempel im Thai Stil. Bambussteg zum Mekong. Fußbad im Fluß. Erstaunlich hohe Fliessgeschwindigkeit. Andere Farbe als bei letzter Begegnung.
An der Brücke je 1 km Ballermannbars. Auf der Suche  nach Café entdeckt. Oje.
Mekong Café etwas entfernt vom Fluss entdeckt.  Pizza. Kaffee.
Einige Dinge kaufen. Fahrräder auf Vordermann bringen. Lecker essen. Und noch einmal ins Kaffee. Beim Schließen der Läden helfen.
Der Tag ist zu kurz.
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Nach Jinghong

Besuch im Elefantenpark. Niemand da. Affen als Vertretung.

Die alte alte Straße nach Jinghong. Blicke auf Berg vor Berg vor Berg vor Berg. Und ganz viel Grün.

Kautschukgewinnung.

Jinghong von oben bei Sonnenuntergang. Erscheint recht groß.

Palmen säumen die Straßen, angenehme Stadt.

Ach ja, wir sind wieder am Mekong.
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Würgefeige – der Baumkiller

58 km
840 hm
Sonnig

Die 213 bis kurz vor Jinghong

Eine geniale abwechslungsreiche Strecke entlang der 213. Zunächst fahren wir durch den Pu’er National Park, ein dichtes Ur?Waldgebiet.

Später Tee- und Kaffeepflanzen. Im Tal dominiert die Banane. Derzeit noch klein und grün.

Schließlich geht es wieder etwas weiter hoch. Erneut herrliche Waldgebiete. Schatten spendende Bäume.

Sind nun in der autonomen Region Xixuangbanna.

111 km
1440 hm
Sonne

Ziegeltee probieren

Ein Tag Pause in den Teehügeln bei Pu’er.
Essen, Teeprobe, Teemuseum, Essen, Fotos von den Teebüschen, Tee trinken, Schlafen, Essen, Schlafen.
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Teehügel im Nebel

Regenbedingt starteten wir später und erreichten nach kurzer hügeliger Strecke unser Hotel in der Teeplantage.

Die akkurat angepflanzten Teesträucher  schaffen ein Panorama fließender Muster das auch im Nebel schön anzuschauen ist.
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28 km
Regen, Nebel
Südlich von Pu’er

Duschen in Teefeldern – von Ninger nach Puer

Beim ersten Anstieg hinter Ninger wurde die Dusche angestellt und erst kurz vor dem Ziel war das Wolkenwasser aufgebraucht und eine wärmere Luft sorgte für gute Laune.

Die Strecke wieder herrlich. Teeplantagen wechseln sich mit Wäldern ab. Zahlreiche aus dem Blumentopf bekannte Pflanzen als Baum am Straßenrand :-D .

Trockne gerade im Hotel.
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44 km
750 hm
Regen, Nebel, ca. 18 Grad