Es gibt sie als Backmischung! Ich bin entsetzt
Monthly Archive for Dezember, 2013
Nach Rückkehr aus den Supptropen die Nahrung ganz langsam umstellen … besser noch eine Schüssel Pho (Nudelsuppe).
Ein fettiges Schoko-Croissant á la Flughafen als Einstieg in die alte Welt.
Umsteigen in Peking. Die Koffer werden von Männern mit russischen Schapkas aus dem Flugzeug geholt. Es ist kalt hier. Immerhin ist die Luft dank des Windes smogfrei und die Berge des Umlandes sind zu sehen.
Der Anflug auf die Stadt sieht graubraun aus. Ein meist rechtwinkliges Gewebe aus Straßen und Wegen. Der Kanal folgt seinen eigenen Regeln.
Die Ortschaften stellen ihre Häuser in Planquadraten auf und bilden Hutongs, dann mehr und mehr Satellitenstädte mit Wohnhochhäusern.
Das Stadtzentrum Pekings sehe ich leider nicht.
In Frankfurt dann ernste Gesichter, fette Männer mit Glatzen in grauen wahlweise beigen Jacken.
Ich brauch jetzt erst einmal eine Eingewöhnungsphase
Noch einmal durch die Straßen treiben lassen, seelenruhig den Verkehr nicht beachtend auf die andere Straßenseite gelangen.
Stehen bleiben und über den endlosen Fluss der Mopeds staunen.
Das Durchtröpfeln des Kaffees abwarten.
Eine Rolle Kekse mit Schokolade kaufen.
Nudelsuppe in der einfachen Kascheme schlürfen.
Eine Kokosnuss bringen lassen.
Sich über Frauen wundern die abends kurze Hosen tragen und am Tag lange mit flipfloptauglichen Socken damit kein Strahl Sonne die Blässe stört.
Mit Rikschafahrern scherzen.
Die Klimaanlage auf 26° einstellen damir die Nacht nicht all zu heiß wird…
Besuch im chinesischen Viertel Saigons. In der vollgestopften Markthalle bieten Händler alles an, was die chinesische Produktionsmaschinerie auswirft, Kleidung, Geschirr und vor allem Dinge die die Welt nicht braucht (oder kommt mir das nur so vor?). Durch schmale Gänge hasten Menschen mit großen Säcken oder Kartons. Vor dem Markt werden diese an Mopedfahrer zum Weitertransport übergeben. Alles funktioniert wie am Schnürchen. So wie in einem Ameisenhaufen.
Das geschäftige Gewusel, die vielen Menschen auf einem Raum, das Gedränge. Alles sehr spannend aber auch anstrengend. Ich brauche eine Pause und verschwinde in eine kleine Garküche wo ich mir eine exzellente Nudelsuppe schmecken lasse, bevor ich mich wieder in den bunten Trubel stürze.
Ansonsten:
Exzellenter Café.
Ehemaliger Regierungspalast. Wichtige Wählscheibentelefone .
Seide und the Opera.
Nach fast 80 Tagen bin ich nun in Saigon angekommen.
…zusammen mit hunderttausenden Mopedfahrern die hier durch die Stadt schwirren. Quasi als Fahradfahrer im Mopedschwarm gereist. Sehr spannend. Wo die alle hinwollen?
Betritt man erhitzt vom Radfahren die klimatisierte Hotellobby erscheinen die Schneeimitationen sehr passend
103 km
Die Zahl der Brücken hier muss in die Tausende gehen.
Region wäre auch gut mit Paddelboot erkundbar.
Zahlreiche Gärtnereien. Viele Bonsais.
Erste Palmenhaine.
Sehr dicht besiedelt und die Natur komplett “genutzt”.
Rummmmm. Knatter knatter Dieselmotor.
Es weihnachtet sehr. Auch bei 30° C!
57 km
Am Morgen Ausflug mit dem Boot.
Danach abwechslungsreiche Radtour entlang kleiner Straßen durch dicht besiedeltes Gebiet.
75 km
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