Erwandere Koreas höchsten Berg den Hallasan.
Am Gipfel stürmt es.
Über 1500 m tolle Aussichten. Vorher 1000 hm durch Wald.
weiterhin in Gwaneumsa
Sonne lacht
23 km gewandert
1540 hm
kein Strom
Yunnan, Laos, Kambodscha, Vietnam, Taiwan, Korea mit dem Fahrrad
Erwandere Koreas höchsten Berg den Hallasan.
Am Gipfel stürmt es.
Über 1500 m tolle Aussichten. Vorher 1000 hm durch Wald.
weiterhin in Gwaneumsa
Sonne lacht
23 km gewandert
1540 hm
kein Strom
Schlafe aus. Es stürmt und regnet. Nachmittags packe ich bei scheinbar nachlassendem Regen meine sieben Sachen und mache mich auf den Weg zum Zeltplatz beim Tempel Gwaneumsa. Leider weiss ich nicht auf welcher Höhe sich dieser befindet, aber Luftlinie ist es nicht weit .
Ein richtig dicker Nebel und die hereinbrechende Nacht legen einen geheimnisvollen Schleier über die Landschaft. Der Zeltplatz ist nur 100 Meter von der “Experimentierstation mit subtropischen Tieren” entfernt. Hoffentlich verwechsle ich das nicht.
Ein 7/11 taucht aus dem Nichts auf. Ich erkundige mich nach dem Zeltplatz und es stellt sich heraus, dass dieser direkt gegenüber liegt. Im Nebel verborgen. Finde eine Holzplattform und bin erstmalig über die intensive Beleuchtung der koreanischen Zeltplätze erfreut.
Früh werde ich allerdings aufgeklärt, dass die Plattform nur als Sitzgelegenheit genutzt werden darf. Kratze den über Nacht herabgefallenen Schleim vom Zelt und stelle es auf de dafür vorgesehenen Platz.
Gwaneumsa Campingsite
42 km
710 hm
Regen, abends dicker Nebel
Bin noch einen Tag an diesem schönen Strand hängen geblieben.
…und mein Monstertrüffel lässt sich mittlerweile als Trüffelcreme löffeln. Auch lecker.
0 km
sonnig
Herrliche Wege entlang der Ostküste geradelt.
Gegenüber dieser Wascheleinen steht ein orange-gelb gestreiftes Restaurantzelt. Buen Appetito!
Zelte am weißen Strand von Gimnyeong.
58 km
150 hm
Sonnig
Zelte am Strand von Pyoseon im Südosten Jejus.
Der Nordwesten, Westen und Südwesten waren wunderschön. Der Süden ist einem Ressortbauboom zum Opfer gefallen. Schade drum.
War extra im Schokoladenmuseum Trüffel kaufen. Lecker. Es formt sich allerdings gerade ein Riesentrüffel. Soviel kann man davon ja nicht auf einmal naschen.
Apropos Museum. Jeju dürfte die größte Museumsdichte der Welt haben. Ganz abgefahrene Themen. Puppenmuseum, Teddybärenmuseum, drei (!) Museen über Sexualität. War noch in keinem, fürchte mich vor Kitsch .
Bin nun auf den Ostteil und den zentralen Vulkanberg Hallasan gespannt.
89 km
940 hm
früh bewölkt, nachmittags sonnig
Erkunde Bunker und Überreste eines japanischen Flughafens aus dem 2. Weltkrieg.
Besuche Ort an dem im Zusammenhang mit dem Koreakrieg 1950 Massaker an der eigenen Bevölkerung stattgefunden hat. Erst um 2000 errichtet.
An diesen Orten begegnet mir niemand.
Staune immer wieder über die vielen Menschen die auf den Feldern hocken. Knoblauch und Kartoffeln per Hand ernten.
Bestaune die Turmdeckelschnecken die sich auf Müll angesiedelt haben.
Sehe einen gelben Warteraum für U-Boot Passagiere. Leider fährt gerade keins.
Bin immer noch von der Fräuleinkultur beeindruckt. Faltenminiröcke aus Tüll.
Besteige Turm der früher für Kommunikation per Rauchzeichen genutzt wurde. Blick über wunderschöne Landschaft.
Radle zu einsamer Bucht. Spannende Geologie. Auf der einen Seite Sandstein mit Höhlen auf verschiedenen Höhen. Am anderen Ende (ca. 100 m) ein Gestein das fest wie Basalt ist aber eher hellgrau.
Klasse Abfahrt zum Meer hinunter.
Trinke Makoli.
35 km
sonnig
Guesthouse in Daepyeong
Während sich dieser Bewohner des Hallim-Parks selbst genug ist, …
… kommt dieser den Besuchern auch gern näher und schnappt zu.
Das Symbol der Insel Jeju am Strand von Geumneung. Dieser ist für die Wasserbeleuchtung zuständig…
‘
… während dieser auf mein Rad aufpasst.
“Spirited Garden” – ein Park mit Bonsais die Platz haben um “zu wirken”.
Zelte am Strand von Hamo (Daejeong).
40 km
sonnig
Schon wieder kein Vorankommen, aber man muss die schönen Stellen ja auskosten und auf sich wirken lassen. Der weiße Strand mit den tiefschwarzen Vulkansteinen ist eine Augenweide. Einzig die Sonne fehlt heute.
Bei Ebbe ließen sich in den Gesteinsritzen auf die Rückkehr des Wassers wartende Turmdeckelschnecken beobachten. Es hatten sich auch kleine Tümpel gebildet in denen allerlei kleine Fische hin- und herflitzten. Schön anzuschauen zwischen dem leuchtend grünen Seegras.
12 !!! km mit Rückenwind
Übernachte im Zelt am Strand.
Auf Jeju komme ich nicht vom Fleck. Es ist viel zu schön, um hier im Eiltempo durchzuradeln. Den Vormittag habe ich noch am Strand von Iho verbracht. Nachmittags bin ich die Küstenstraße nach Aewol geradelt. Malerische Landschaft, unendlich viele Cafés und Aussichtspunkte. Da kam ich kaum zum Radeln. War auch nicht notwendig, denn der nächste Zeltplatz wartete ganz nah am Strand von Gwakji.
Heute endlich einmal eine allein reisende radelnde Frau kennengelernt.
24 km
160 hm
sonnig
… ist auch auf Jeju kein Unbekannter. Sobald im Toilettenhäuschen ein Bewegungsmelder Bewegung meldet, meldet sich auch Mozart.
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