Ein lebendiger Markt mit einer bunten Besucherschar.
Am Nachmittag zum Steinschatzberg.
Hotel
Yunnan, Laos, Kambodscha, Vietnam, Taiwan, Korea mit dem Fahrrad
Wie eine chin. Malerei wirkt der Yangzi früh am morgen. Der Nebel lichtet sich und die Morgensonne gibt dem Bild einen Warmton.
Später zeigt sich der Jadeschneeberg und begleitet uns und unsere Fotomotive noch lange.
Mittags nach all der Schönheit durch dreckige, laute Dörfer und Kleinstädte. Kontrastprogramm. Gegen Ende der Tour geht es wieder hoch in die Berge. Kiefern mit langen Nadeln und Eukalyptusbaeume. Erinnert an die Vegetation der Kanaren.
Perfektes Wetter, glatte Straße am Yangzi entlang, Reisfelder.
In Shigu ist die beruehmte Yangzi-Biegung.
110 km.
Mittagessen bei chin. Familie. Sie meinten es gut mit uns, es gab nur Fleisch und Fisch, sogar Hühnerfüße.
Nette Begegnungen, intakte Dörfer, terrassierte Felder, typisch für die Gegend sind zweigeschossige Wohnhäuser, das untere Stockwerk dient als Wohnung, das obere ist offen, hier wird Wäsche getrocknet, Mais ziert die Geländer.
Wetter gut, 20 Grad, trocken.
800 hm, 84 km.
Morgen weiter am Yangzi entlang.
Vom umsorgt werden in in der herrlichen Lodge zurück auf den Fahrradsattel ist es schon ein Schritt, besonders wenn es ohne Unterbrechung regnet. Nachdem ich auf die andere Seite des Flusses geschaukelt war erkannte ich dass ich noch einen Kaffee haette trinken sollen. Zahlreiche Autos warteten. Die Fahrer erzählten mir, die Straße wäre verschüttet, kein durchkommen. Na prima. Xiuxi xiuxi – Pause machen.
Irgendwann tauchten Herren mit Helmen und Walkie talkies auf und schließlich eine Raupe. Etwas später konnte es weitergehen. Kleine Seen hatten sich auch gebildet. Sandale voll, Strudel, Sandale leer.
Was sonst?
Strecke meist schön
Durch lange dunkle Tunnel gelaufen, die sind hier ohne Licht. Naeher kommende Fahrzeuge klingen wie Panzer. Fahren ging jetzt nicht, da kein Gefühl für Tempo.
Bergan mit Motorrad um die Wette gefahren
Erste Ergebnisse des 100 jährigen Plans > Energiegewinnung am Mekong
Nach 70 km von Uli in Auto mitgenommen worden, weitere 70 km auf Rad bei Regen gespart.
In der einladenden Lodge habe ich mich gleich wohlgefühlt und eine Übernachtung rangehängt. Erholsam.
Morgen warten 140 km bei Regen mit 500 Höhenmetern gegen Ende…
Von Deqin nach Cizhong durch das tief eingeschnittene Mekongtal. Im Laufe der 80 km langen Abfahrt hinunter auf 2000 m gewinnt der Fluss beachtlich an Kraft. Zahlreiche klare Gebirgsbäche fließen in den Mekong und nehmen dabei sogleich sein Ocker an.
Cizhong erreichen wir über eine Hängebrücke und entlang holpriger Wege. Das Dorf wirkt ursprünglich und ist mit seinen terrassierten Reisfeldern eine Augenweide. Interessant auch die Kirche, romanischer Stil, im 19 Jh. errichtet.
Im Dorf wird Wein angebaut. Rotwein probiert, regionale Note .
Das kleine Kloster Feilaisi nahe Deqin oberhalb des Mekongtals gelegen, hat eine wunderbare Atmosphäre, ist wenig touristisch, statt Eintritt zu zahlen kaufen wir Butterlampen und zünden diese auf einem bereits in Kerzenschein getauchten Tisch an.
Der anschließende Versuch, einen Blick auf einen der heiligen Berge der Tibeter zu erhaschen, wurde leider durch die Wolken verhindert, dann muss ich wohl noch einmal wiederkommen, um den schneebedeckten 6000er zu bewundern.
Feileisi
Yakbuttertee (Yakbutter + schwarzer Tee + Salz) – gewöhnungsbedürftig
Ein wirklich wichtiges Verkehrsschild.
Blick auf Deqin. Das rote “Muster” wird von Schülern der Mittelschule geformt.
Naja, nicht ganz, nachdem bei 3900 Höhenmetern die Luft für mich zu dünn zum bergan radeln wurde, hat mich ein Kleinbus gerettet und mich samt Rad aufgeladen. Jetzt geht es weiter nach Deqin, einer 50000 Einwohnerstadt an der Grenze zur ‘Autonomen Region Tibet’.
Ausflug von Benzilan am Yangzi zum 800m höher gelegenem Dongzilansi.
Die Straße die wir hochgeradelt sind erreicht nach weiteren 1500 km Lhasa. Mit 30000 Hoehenmetern eine kleine Herausforderung…
Letzte Kommentare