Genieße den Sonnenaufgang und drehe mich noch einmal rum. Kaffee in herrlicher Ruhe.
Radle los, der 2 km lange Tunnel sorgt für Gänsehaut.
Unten im Tal erscheint bald der Startpunkt des Bukhangang Radwegs, 115 km. Prima, Gehirn ausschalten und treten. Bei km 99 endet dieser abrupt. Folge ab da einem schmalen Waldpfad direkt am Fluss und bin von der vielfältigen Flora und Fauna ganz angetan. Wird mit den Flussradstraßen auch dieses Stück Natur noch zubetoniert?
Nach einem km Wildnis geht es nicht mehr weiter. Zurück und über die Straßen bis km 78 wo ich wieder Vermummistan erreiche. Radlergruppen in buntem Lycra. Manchmal komplett gleiche Muster. Tuch vor dem Gesicht und Sonnenbrille. Tragen die Namensschilder oder wie weiss man, wer wer ist?
Sehe eine Brückenbaustelle und gucke interessiert hoch und denke mir nach allem was ich beobachtet habe, dass die Koreaner ihr Land gar nicht schnell genug zubetonieren können.
Der Betongott duldet derlei Kritisches nicht und legt lange Nägel aus. Puff ist die Luft raus. Flicken und ab ins Motel wo dann auch noch der Magendarmtrackt eine Generalreinigung fordert… neeeeiiin.
86 km
440 hm
sonnig, diesig
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