“This road is hard to travel”

…werde ich gleich zu Beginn des Tages von einem in buntes Lycra gehüllten professionell wirkenden, hinter Sonnenbrille und bis zum unteren Lidrand hochgezogenem Tuch versteckten, kurz einem anonymen koreanischen Rennradfahrer, gewarnt.
Ich rechne mit dem Schlimmsten, finde aber statt dessen Hollywoodschaukeln und eine hügelige vierspurige Straße die Dank des Motorways beinahe autofrei ist.

HAFERFLOCKEN habe ich heute in einem riesigen Supermarkt entdeckt! Die gab es bislang nirgends. Ein in einem riesigen bunten Karton verstecktes Tütchen für EUR 5. Die Preise der dänischen Salami und der Früchte bewegen sich in ähnlichen Sphären. Lebensmittel sind hier sehr teuer. Entweder arbeiten die alle so ineffizient oder irgendjemand in der Lieferkette zockt so richtig ab…

Am Nachmittag bin ich in ein nordkoreanisches U-Boot gekrabbellt das laut Beschilderung 1996 während eines Spionageversuchs vor der südkoreanischen Küste gesunken ist und dann rausgefischt wurde. Was alles so passiert und wozu. Das erstaunt mich immer wieder. Eng war’s drinnen und rumpelig. Soviele Messgeräte und (mittlerweile) veraltete Technikspielereien!

93 km
790 hm
Gangneung, Motel
sonnig

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