Nachdem ich mein fragwürdiges Quartier verlassen habe, umrunde ich die grassbewachsenen Grabhügel der koreanischen Royals die mitten in der Stadt Gyeongju liegen.
Auf der Suche nach einem Café in dem ich meine weitere Reise gedanklich bei einem Scheelchen Heesn durchradeln kann, gelange ich nach Bomun. Ein am See gelegenes Hotelviertel für Menschen die sich gern bespaßen lassen. Von der Achterbahn bis zur Spa ist an alles gedacht.
Nun, da ich weiß, wo es demnächst in etwa entlanggehen wird, radle ich erst einmal in die ‘falsche’ Richtung und lande beim Sexmuseum Liebesschloss. Gehe nicht hinein, da ich gerade keine Fotos mit zwei Meter großen Penissen brauche, obgleich mich die Tonaufnahmen des ‘Liebesakts’ aus aller Welt dann schon interessiert hätten so aus anthropologischer Sicht .
Mein Ziel, den Bulguksa 불국사 Tempel erreiche ich am Nachmittag. Eine wunderbare Lage am Berg und so unglaubliche Dinge wie das ‘Tor des reinen Landes’ welches zum Hof mit der ‘Paradieshalle’ führt.
Treffe hier zwei Deutsche die lustigerweise das Paar von der Insel aus dem deutschen Dorf kennen bei denen ich kürzlich Kaffeetrinken war. Die Welt ist überschaubar.
Übernachte in Motel unterhalb des Tempels. Die touristische Infrastruktur lässt auf Massen an den Wochenenden schließen. Heute am Montag ist es himgegen wie ausgestorben.
30 km
400 hm
früh bewölkt, nachmittags sonnig, heiß
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