Einer der frühen Khmer Tempel.
Hotel:
Yunnan, Laos, Kambodscha, Vietnam, Taiwan, Korea mit dem Fahrrad
Pakse: Drittgrößte Stadt Laos. Am Mekong gelegen.
Mit Farbe
Ohne Farbe
Holz
Wellblechdächer sind hier Standard und wie mir scheint gar nicht schlecht.
Die Bedeutung des Wortes ‘Wellblechhütte’ muss ich wohl ueberdenken.
Wer ist das?
Hinter diesem Bauzaun bei der Japanischen Bruecke tobt der Groessenwahn. Spannend.
Zwei Tage Kilometer schrubben.
Immerhin sorgen die laotischen Kinder für eine Tour de France Atmosphäre. Sie winken und grüßen, kreischen und springen vor Begeisterung.
Zwei Tage; 250 km; 850 hm
Warm und einige Regentropfen (toll)
2.Tag: Sonne, heiß
Schwungvoll biegen die Häuserwände hier in Savannakhet ab. Art déco Standards. Marode.
Unbedingt erhaltenswert!
Springe heute im Bus von der laotischen Hauptstadt direkt nach Savannakhet. Die Strecke ist sowieso nicht sonderlich abwechslungsreich.
Eine Busreise wäre aber nichts für mich. Ein Land zu Erradeln ist irgendwie eine ganz andere Sache.
Immerhin hat unser Bus WLAN. In Laos!!
Der erste richtige Cappuccino seit Wochen. Wunderbar!
Ansonsten:
- Einbahnstraßen
- Disziplinierte Verkehrsteilnehmer
- Wenn Radfahrer, dann Ausländer
- keine Hochhäuser
- Diverse Akademien für Film, jeweils kleine Gebäude, aber existent!
- Für alles Weitere siehe Foto
Sonnig, Wind → angenehm; aber zu warm für ein Hose ergänzt um kunstseidenen doppelt gewickelten lokalen Rock wie er im Nationalheiligtum der Laoten heute wegen der Festivitäten zu tragen war.
Es ist schwül. Wir radeln durch eher monotone Landschaft.
Die Einfahrt nach Vientiene führt an Baustellen vorbei, ab und an Piste. In einiger Zeit sicher eine gute Schnellstraße. ..
Schön wieder am Mekong zu sein.
95 km
450 hm
Sonne, schwül.
Langsamer Morgen. Zum Stausee radeln. Auf das Boot warten und dem Wasser beim Klitzern zuschauen. Auf Futons entspannen bis die Banana→Pineapple → Mango Pancake vorbeischwebt. Dazu einen Mangoshake. Genießen. Pausieren. Mit dem Boot fahren. Wolkentuerme bestaunen. Vor der Sonne hinter dem roten Stück Stoff verstecken.Fuesse ins Wasser halten. Obst essen. Ankommen.
Heute war also ein Urlaubstag
30 km
Off the beat. Das verschlafene Nest Vang Vieng, einst bäuerliches laotisches Dorf wurde in den letzten Jahren durch Sex’n Drugs und Techno zum BackpackerHighLight. 1998 soll der erste LKW-Reifen bei der Maulbeerfarm zu Wasser gelassen worden sein. Langsam sollte man so entlang des Nam Song in die Stadt gleiten und dabei die Landschaft bestaunen. Gut gemeint.
Daraus wurde jedoch eine extreme “Vergnügung” mit Bars am Flussufer, die die Kiddies auf ihren Reifen an Leinen herauszogen für den nächsten Kick. Zahlreiche Tote, täglich mehr als 10 Verletzte im lokalen Krankenhaus.
Einheimische, deren Leben eng mit dem Fluss verwachsen ist, glaubten an böse Geister – schlechtes Karma.
Der Spuk ist nun erst einmal vorbei. Reste sind die nicht mehr ganz zum Publikum passenden Bars. Neuer Beat. Aus einer leeren Bar in der noch Techno wie einst im Berlin der 90er monoton nach tieferem Sinn sucht, ruft mir eine junge Britin zu: “It’s a happy town.”
Freue mich auf Laos.
Sonne, heiß, schwül → Poolwetter
Ohne Nudelsuppe zum Frühstück will ich mittlerweile gar nicht mehr losfahren. Dazu einen Kaffee mit einem, zwei oder auch drei Löffeln “Milchmädchen” und frisches Obst. Perfekt.
Die Landschaft erfreut wieder durch wunderschöne Karstberge. Die Straße führt an einem Bach entlang und ist leicht zu fahren.
Die nächsten Etappen werden eben oder maximal hügelig sein. Ade ihr Berge, hat Spaß gemacht.
Wir sind nun tiefer und somit ist es richtig heiß, auch abends noch.
Mittagessen in einer Maulbeerfarm kurz vor dem Ziel. Dort ist auch der Startpunkt für das “Tubing”. Blendend weiße Bikiniträgerinnen legen sich auf alte LKW Reifen und lassen sich den Fluss hinuntertreiben bis Vang Vieng.
Nach einem feinen milden Ziegenkäse radeln wir weiter. Begegnen vielen Touristen.
Nachdem die Big Party für die Stadt durch die Behörden vergangenes Jahr beendet wurde, setzt man nun auf Outdoor Aktivitäten.
60 km
Ca. 350 hm
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