Regen. Gutes Essen. Fussmassage. Karaoke.
Wir schaffen es schon ganz gut einen chinesischen Tischzustand hinzubekommen!
Yunnan, Laos, Kambodscha, Vietnam, Taiwan, Korea mit dem Fahrrad
Regen. Gutes Essen. Fussmassage. Karaoke.
Wir schaffen es schon ganz gut einen chinesischen Tischzustand hinzubekommen!
Durch das Tal des Schwarzen Flusses radeln wir durch die Wolken und die dank des Regens wunderbar frische Luft gen Süden.
Malerische Landschaft, Vögel die aussehen wie kleine weiße Störche, ein metallisch blau glitzernder Vogel erstaunt mich, Hühner und Gänse freuen sich über das erfrischende Nass.
Fischsuppe
Regen
75 km
800 hm, angenehm hügelige Strecke
Wunderschönes Tal.
Bambus der sich an seiner Spitze leicht biegt (Phönixschwanzbambus).
Bananenpflanzen.
110 km
1400 Hm
Wir folgen der Straße die das Flüsschen Weishanjiang nach Nanjian begleitet. Es geht leicht bergab, Eukalyptusbäume, wieder Reisfelder. Ein beschauliches Flusstal.
Unterwegs und insbesondere im sehr breiten Tal kurz vor Nanjian zahlreiche Landarbeiter bei der Ernte.
Reis wird hier noch mit der Hand über einem großen geflochtenen Korb gedroschen. Direkt auf dem Feld in Säcke gefüllt. Ein Mann watet mit einem vollen Reissack durch den Fluß, bringt diesen zu einem kleinen Laster.
Werden Felder vorbereitet so stehen vier oder fünf Arbeiter nebeneinander und ziehen mit Hacken die Furchen.
Warm, bewölkt
40 km
Heute ging es Trepp auf, Trepp ab über einen der heiligen daoistischen Berge, den Weibaoshan. Die touristische Infrastruktur im Eingangsbereich ist für den Ansturm tausender ausgelegt, tatsächlich ist aber nur ein Dutzend Besucher auf dem Berg unterwegs. Der Rundweg führt an 22 Gebäuden vorbei, meist Tempel, u.a. ein wichtiger Tempel der Yi in welchem die Gründer des Nazhao Reiches verehrt werden.
Architektur, Anordnung der Figuren, etc. wie in den buddhistischen Tempeln auch.
Habe jetzt erst einmal genug Tempel gesehen, mag sie dennoch als Orte des Verweilens um z.B. zu Schreiben oder zu Zeichnen.
Z.T. entlang der alten Teestraße.
Unterwegs Pferdefuhrwerke auf einer Schnellstraße -> dann dürfen auch Radler darauf fahren .
Weishan ist toll, noch nicht vom Tourismus überrollt. Authentisch.
71 km, 600 hm hoch
Dali 1900 m
Weiahan ?
Der Tag startet im “Wohnzimmer” der Bäckerei 88 mit Yunnan Kaffee und einem Käsebrot. Die Begeisterung darüber lässt sich nur nachvollziehen, wenn der Morgen einige Tage mit Nudelsuppen begann…
Dann Einkaufen, Bank, Post, Handy-Guthaben aufladen, Wäsche waschen.
Und zum Erhai See radeln. Durch Felder auf denen meist Reis angebaut wird. Überall werden die Pflanzenreste abgebrannt.
Viele Menschen, keine Maschinen.
Durch ein enges Tal arbeiten wir uns heute nach Dali. Eine Autobahn und die alte Burmastrasse verlaufen hier nebeneinander. Es geht bergan und die rußenden LKWs ziehen im ersten Gang Staub aufwirbelnd an uns vorbei.
Wir erreichen Dali Xiaguan und radeln anschliessend noch 15 km entspannt auf einer vierspurigen Straße zur touristischen Altstadt.
Da wir heute nur 50 km gefahren sind, war der Nachmittag erholsam und wurde in einem Café mit exzellentem Kuchen versüßt.
In Dali sind wirklich viele Touristen unterwegs!
Sonne, warm
51 km
800 hm
Yangbi 1400
Dali 1900
Das Besondere waren heute die Reisfelder. Überall wurde geschnitten, gedroschen, gewendet, getrocknet, wurden Strohpuppen gebunden und aufgestellt, schwere Körbe auf dem Rücken getragen oder kleine Dreschmaschinen zum Feld geschleppt. Viel Mühe, Handarbeit formt diese Kulturlandschaft.
Die Route führte durch das Cang Gebirge, meist am Fluss entlang.
Sonnig, warm, 109 km, 1100 hm
Shaxi 2100 hm
Yangbi 1600 hm
Bananen, Bambus, ‘Benjaminis’
Viele Hunde, ab und an Maultiere für den Transport, Hühner, Ziegen, wenige Fahrräder…
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